PETER ALEXANDER

DIE TRANSFORMATIVE
ZUKUNFT DES

AUTONOMEN

RIDEPOOLING

Die Volkswagen-Tochtergesellschaft MOIA hat sich zum Ziel gesetzt, Marktführer im Bereich des autonomen Ridepooling zu werden. Autonomes Ridepooling ist ein Fahrservice, über den Kunden mit einer speziellen App ein selbständig fahrendes Elektrofahrzeug buchen und dieses dann während ihrer Fahrt mit anderen Kunden teilen können. Ab 2025 sollen die ersten autonomen Fahrzeuge in Hamburg eingesetzt werden. Sobald eine ausreichende Anzahl solcher Kleinbusse in Betrieb ist, wird erwartet, dass der individuelle Autoverkehr in den Städten zurückgeht und die Innenstädte entlastet werden.

Seit 2018 agiert MOIA in Hannover, seit 2019 in Hamburg, noch mit Fahrer:innen. Seit dieser Zeit werden alle Prozesse laufend optimiert und den neuen Anforderungen angepasst.

Transformation bedeutet bei MOIA, dass eine Vielzahl an Fahrer:innen, die im Moment noch benötigt und eingestellt werden (aktuell ca. 900 Fahrer:innen), beim Erreichen des Ziels nicht mehr gebraucht werden.

Auf dem Weg dorthin gibt es allerdings viele Aufgaben zu meistern, aber es ergeben sich auch viele neue Optionen: als Begleitfahrer:innen für autonome Fahrzeuge, als Fahrer:innen für Menschen mit Einschränkungen, die während der Fahrt Unterstützung benötigen, als Ansprechpersonen, die remote per Telefon Support bei Problemen geben und Kund:innenfragen beantworten, für die Vor- und Nachbereitung der Fahrzeuge sorgen etc. pp.

Aus dieser Sicht ist die Transformation nie abgeschlossen, sie geht immer weiter…